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Zitate von Walter Benjamin

Walter Benjamin
Bild: Dianakc (Wikimedia)

Walter Benjamin

deutscher Essayist, Philosoph
* 15.7. 1892 - Berlin, Deutschland
†26.9. 1940 - Portbou, Girona , Spanien

Schwerer ist es, das Gedächtnis der Namenlosen zu ehren als das der Berühmten.

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Context
Gesammelte Schriften, Band 1, Teil 3. Suhrkamp Frankfurt/M. 1974. S. 1241

Die Entschälung des Gegenstandes aus seiner Hülle, die Zertrümmerung der Aura, ist die Signatur einer Wahrnehmung, deren »Sinn für das Gleichartige in der Welt« so gewachsen ist, dass sie es mittels der Reproduktion auch dem Einmaligen abgewinnt.

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Context
Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Frankfurt am Main 1966, S. 15

Jede Mitteilung geistiger Inhalte ist Sprache.

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Context
Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen, in: Sprache und Geschichte. Philosohische Essays, Stuttgart 2000, S. 30

Die Maske des Erwachsenen heißt ´Erfahrung´.

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Context
Gesammelte Schriften, Band 2, Teil 1. Suhrkamp Frankfurt/M. 1977. S. 54

Nur um der Hoffnungslosen willen ist uns die Hoffnung gegeben.

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Context
Goethes Wahlverwandtschaften, Gesammelte Schriften I.1, Frankfurt am Main 1991, S. 201

Bücher und Dirnen kann man ins Bett nehmen.

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Context
Einbahnstrasse. Darin Nr. 13

Es hängt mit der Technik des Films genau wie mit der des Sports zusammen, dass jeder den Leistungen, die sie ausstellen, als halber Fachmann beiwohnt.

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Context
Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Frankfurt am Main 1966, S. 28

Es ist von jeher eine der wichtigsten Aufgaben der Kunst gewesen, eine Nachfrage zu erzeugen, für deren volle Befriedigung die Stunde noch nicht gekommen ist.

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Context
Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Frankfurt am Main 1966, S. 36

Alle Bemühungen um die Ästhetisierung der Politik gipfeln in einem Punkt. Dieser eine Punkt ist der Krieg.

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Context
Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Frankfurt am Main 1966, S. 42

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