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Zitate von Theodor Fontane

Theodor Fontane
Bild: By Anonymous (Unknown) [Public domain], via Wikimedia Commons

Theodor Fontane

deutscher Dichter und Apotheker, Journalist, Theaterkritiker
* 30.12. 1819 - Neuruppin
†20.9. 1898 - Berlin , Deutschland

Die Dinge beobachten gilt mir beinah´ mehr als sie besitzen, und so hat man schließlich seinen Glück- und Freudeertrag wie anscheinend Bevorzugtere.

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Context
Briefe an seine Familie. 2. Band. 3. Auflage. Berlin: F. Fontane & Co. 1905. Seite 70.

[Mathilde], in deren ganzem Verhalten sich die einzig wahre Bildung ausspräche, die Herzensbildung.

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Context
Mathilde Möring (1906, postum). Aus: Theodor Fontane: Mathilde Möhring. Stuttgart 2001. Siebentes Kapitel; S.40, Z.3f.

Wohl Keime wecken mag der Regen,
der in die Scholle niederbricht;
doch golden Korn und Erndtesegen
reift nur heran bei Sonnenlicht.

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Context
Sprüche (Fontane) 6, Vers 2. Aus: Gedichte. Stuttgart und Berlin: Cotta. 10. Auflage 1905, Seite 28

Briefeschreiben ist wie Wetterleuchten; da verblitzt sich alles, und das Gewitter zieht nicht herauf.

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Context
17. Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 4. Seite 425

Übrigens darf ich bei allem Respekt vor meinem berühmten Hotel sagen, unberühmte sind meistens interessanter.

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Context
Hochzeit. 33. Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 8. Seite 312

Jeder ist der Richtige. Natürlich muß er von Adel sein und eine Stellung haben und gut aussehen.

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Context
Kapitel 3. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Bd. 7 S. 21.

Irgendwo kommt man immer auf seine Kosten.

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Context
Briefe an seine Familie. 2. Band. 3. Auflage. Berlin: F. Fontane & Co. 1905. Seite 51.

Moral ist gut, Erbschaft ist besser.

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Context
Brief an Martha Fontane (25.1.1894). Aus: Theodor Fontane und Martha Fontane. Ein Familienbriefnetz. hg. von Regina Dieterle. Berlin/New York: Walter de Gruyter. 2002. S. 457. ISBN 3110158817

Die Liebe [...] lebt von liebenswürdigen Kleinigkeiten, und wer sich eines Frauenherzens dauernd versichern will, der muß immer neu darum werben, der muß die Reihe der Aufmerksamkeiten allstündlich wie einen Rosenkranz abbeten. Und ist er fertig damit, so muß er von neuem anfangen. Immer dasein, immer sich betätigen, darauf kommt es an.

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Context
23. Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 4. Seite 466

Abschiedsworte müssen kurz sein wie Liebeserklärungen.

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Context
16. Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 4. Seite 420

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