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Zitate von Robert Spaemann

Robert Spaemann
Bild: „Robert.Spaemann“ von Jörg Noller - published images. Lizenziert unter Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0-de über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Robert.Spaemann.jpg#mediaviewer/Datei:Robert.Spaemann.jpg

Robert Spaemann

deutscher Philosoph
* 5.5. 1927 - Berlin

Wahrheit in einem nicht trivialen Sinn beruht immer auf einem "Sich-Verlassen" auf etwas, auf jemanden oder auf sich selbst.

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Context
Personen. Stuttgart: Klett-Cotta 1996, S. 157

Einsicht in Wahrheit aber gibt es nur in Freiheit. Verhalten kann und muss gelegentlich erzwungen werden. Wahrheitseinsicht und Glauben können nicht erzwungen werden. Die Wahrheit spricht mit leiser Stimme.

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Context
Wahrheit spricht mit leiser Stimme." Artikel im Kölner Stadtanzeiger, ksta.de , 12. Juni 2008

Jeder Mensch ist selbst der Beweis, daß es eine absolute, nicht relativierbare Wahrheit tatsächlich gibt - diese lautet: Ich bin.

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Context
Die Birke e.V., 19. Mai 2003 Zitat als pdf

Religion ist die Hoffnung, daß der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik nicht das letzte Wort über die Wirklichkeit ist.

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Context
Personen. Stuttgart: Klett-Cotta 1996, S. 110

Eine Verantwortung vor sich selbst kann es im eigentlichen Sinn nicht geben, weil man sich selbst in diesem Fall immer dispensieren kann.

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Context
Personen. Stuttgart: Klett-Cotta 1996, S. 176

Der fundamentale Akt der Freiheit ist der des Verzichtes auf Unterjochung eines Unterjochbaren, der Akt des »Seinlassens«.

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Context
Handbuch philosophischer Grundbegriffe; Hg. von Hermann Krings, Hans Baumgartner und Christoph Wild; München: Kösel, 1973, S. 968, ISBN 3-466-40055-4

Die Aufdringlichkeit von Werten steht fast immer in einem umgekehrten Verhältnis zu ihrer Höhe.

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Context
Moralische Grundbegriffe. 3. Kap. Bildung oder: Eigeninteresse und Wertgefühl, München 1999, S.42

Es gibt keine potentiellen Personen. Personen besitzen Fähigkeiten, Potenzen. Personen können sich entwickeln. Aber es kann sich nicht etwas zur Person entwickeln. Aus etwas wird nicht jemand.

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Context
Personen. Stuttgart: Klett-Cotta 1996, S. 261

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