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Zitate von Johann Gottfried Seume

Johann Gottfried Seume
Bild: By Hans Veit Schnorr von Carolsfeld [Public domain], via Wikimedia Commons

Johann Gottfried Seume

deutscher Dichter und Schriftsteller
* 29.1. 1763 - Poserna, Kursachsen
†13.6. 1810 - Teplitz, Böhmen

Aus der Geschichte geht hervor, dass Bündnisse und Garantien meistens der erste Schritt zur Unterwerfung eines Teils, natürlich des schwächern sind, wenn er nicht auf der Hut ist.

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Context
Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen . S. 1279

Die Edeln und der Adel stehen gewöhnlich im Gegensatz.

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Context
Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1301

Das Los des Menschen scheint zu sein, nicht Wahrheit, sondern Ringen und Wahrheit, nicht Freiheit und Gerechtigkeit und Glückseligkeit, sondern Ringen darnach.

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Context
Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1277

Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge... So wie man im Wagen sitzt, hat man sich sogleich einige Grade von der ursprünglichen Humanität entfernt... Fahren zeigt Ohnmacht, Gehen Kraft.

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Context
Mein Sommer Vorrede . Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft. Darmstadt: Joseph Melzer, 1974. S. 638

Wenn nur jeder sicher hätte, was er verdiente, so würde alles allgemein gut genug gehen.

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Context
Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1307

Es wird mir schwer, die Ehre der Christen zu finden, aber ihre Schande sehe ich.

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Context
Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft. Darmstadt: Joseph Melzer, 1974. Apokryphen. S. 1281

Man darf die meisten Dinge nur sagen, wie sie sind, um eine treffliche Satire zu machen.

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Context
Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft. Darmstadt: Joseph Melzer, 1974. Apokryphen. S. 1359

Die wahre Freiheit ist nichts anderes als Gerechtigkeit.

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Context
Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Spaziergang nach Syrakus. S. 513

Faulheit ist Dummheit des Körpers, und Dummheit Faulheit des Geistes.

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Context
Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1268

Die meisten Menschen haben überhaupt gar keine Meinung, viel weniger eine eigene, viel weniger eine geprüfte, viel weniger vernünftige Grundsätze.

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Context
Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1268

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