Herr, laß mich hungern dann und wann,
satt sein macht stumpf und träge,
und schick mir Feinde, Mann um Mann,
Kampf hält die Kräfte rege.

Gib leichten Fuß zu Spiel und Tanz,
Flugkraft in goldne Ferne,
und häng den Kranz, den vollen Kranz,
mir höher in die Sterne.

Gustav Falke
Herr, laß mich hungern dann und wann, satt sein macht stumpf und träge, und schick… - Gustav Falke Gedichte
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deutscher Lyriker und Kinderbuchautor
* 11.1. 1853 - Lübeck
8.2. 1916 - Hamburg
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